REGIO­NA­LE 2013 – Pro­jekt Len­ne­Schie­ne: Lan­des­zu­wen­dung für Instand­set­zung und Auf­wer­tung der ehe­ma­li­gen „Kreis­bahn­brü­cke“

5. März 2014
von Redaktion
Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens, Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, Mike Janke, Leiter des städtischen Ressorts Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz, Thorsten Grote, Abteilungsleiter Stadtentwicklung und Freiraumplanung bei der Stadt Iserlohn und Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann (v.l.).

Bür­ger­meis­ter Dr. Peter Paul Ahrens, Garr­elt Duin, Minis­ter für Wirt­schaft, Ener­gie, Indus­trie, Mit­tel­stand und Hand­werk des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, Mike Jan­ke, Lei­ter des städ­ti­schen Res­sorts Pla­nen, Bau­en, Umwelt- und Kli­ma­schutz, Thors­ten Gro­te, Abtei­lungs­lei­ter Stadt­ent­wick­lung und Frei­raum­pla­nung bei der Stadt Iser­lohn und Regierungspräsident Dr. Gerd Bol­ler­mann (v.l.).

Iser­lohn. Im Rah­men des Pro­jek­tes Len­ne­Schie­ne der REGIO­NA­LE 2013 sol­len in den acht betei­lig­ten Kom­mu­nen ent­lang der Len­ne zahl­rei­che städ­te­bau­li­che Maß­nah­men einen erheb­li­chen Bei­trag zur Stei­ge­rung der Lebens­qua­li­tät ent­lang des gesam­ten Flus­ses leis­ten. Die­ses Vor­ha­ben wird im Rah­men der REGIO­NA­LE 2013 durch För­der­mit­tel des Lan­des bezu­schusst. Am 4. März hat die Stadt Iser­lohn nun einen wei­te­ren Bewil­li­gungs­be­scheid erhal­ten. Wur­den die Iser­loh­ner Bau­maß­nah­men rund um die Len­ne­pro­me­na­de in Let­ma­the bis­her maß­geb­lich durch Mit­tel des Städ­te- und Rad­we­ge­baus geför­dert, hat Lan­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Garr­elt Duin jetzt in Len­ne­stadt-Saal­hau­sen einen Bewil­li­gungs­be­scheid über Mit­tel des Regio­na­len Wirt­schafts­för­de­rungs­pro­gramms / des Ziel-2-Pro­gramms (EFRE) an Bür­ger­meis­ter Dr. Peter Paul Ahrens überreicht.

 

Mit die­sen Mit­teln ist geplant, die ehe­ma­li­ge „Kreis­bahn­brü­cke”, über die der Rad­weg Len­ne­r­ou­te im Bereich der Pater und Non­ne-Fel­sen die Len­ne über­quert, instand­zu­set­zen und auf­zu­wer­ten. Gleich­zei­tig sol­len unter der Brü­cke geschaf­fe­ne Frei­flä­chen den Zugang zur Len­ne ermög­li­chen und Rad­fah­rer zu einer Rast ein­la­den. Außer­dem wird der­zeit geprüft, ob an die­ser Stel­le ein „Bike-Park” ein­ge­rich­tet wer­den kann, der dann auch für sport­li­che­re Rad­fah­rer eine zusätz­li­che Attrak­ti­on bie­tet. Details dazu wer­den in der nächs­ten Sit­zung des Aus­schus­ses für Pla­nung und Stadt­ent­wick­lung am 26. März beraten.

 

Die bis­her für die­se Maß­nah­men kal­ku­lier­ten Kos­ten belau­fen sich auf etwa 720 000 Euro. Davon kön­nen acht­zig Pro­zent (etwa 575 000 Euro) durch För­der­mit­tel refi­nan­ziert wer­den. Für den bei der Stadt Iser­lohn ver­blei­ben­den Eigen­an­teil von etwa 145 000 Euro könn­te so ein wei­te­rer Abschnitt des regio­na­len Rad­wegs Len­ne­r­ou­te erheb­lich auf­ge­wer­tet wer­den. Eine Umset­zung der Maß­nah­men ist noch im Jahr 2014 geplant, da es sich bei den För­der­mit­teln um Rück­flüs­se han­delt, die in ande­ren Kom­mu­nen nicht abge­ru­fen wur­den und somit noch für die­ses Jahr zur Ver­fü­gung stehen.

 

Ansprech­part­ner für das Pro­jekt Len­ne­Schie­ne im Iser­loh­ner Rat­haus ist Thors­ten Gro­te bei der Abtei­lung Stadt­ent­wick­lung und Frei­raum­pla­nung, Tele­fon 02371 / 217‑2810, thorsten.​grote@​iserlohn.​de