Per­so­nen­su­che

6. Februar 2016
von Redaktion

Iser­lohn  Auf Anfor­de­rung der Poli­zei wur­de am Frei­tag­abend gegen 22:40 Uhr die Alarm­stu­fe „TH 1, Per­son im Was­ser” aus­ge­löst. Die Feu­er­wehr Iser­lohn rück­te mit dem Lösch­zug der Berufs­feu­er­wehr, dem Ret­tungs­boot und den Lösch­grup­pen Let­ma­the und Oestrich zum Len­ne­damm aus. Ein Ret­tungs­wa­gen und ein Not­arzt kamen von der Feu­er­wehr Hemer zur Unter­stüt­zung. Die Poli­zei hat­te zuvor groß­räu­mig nach einer Per­son gesucht, wobei auch ein Poli­zei­hub­schrau­ber zum Ein­satz kam.

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Für eine detail­lier­te­re Suche an den Ufern der Len­ne wur­de dann die Feu­er­wehr hin­zu­ge­ru­fen. Die Ein­satz­kräf­te besetz­ten die Brü­cken in Fließ­rich­tung Hagen, um von dort das Gewäs­ser und die Ufer­be­rei­che aus­zu­leuch­ten und abzu­su­chen. Das Ret­tungs­boot der Feu­er­wehr konn­te über eine öst­lich der neu­en Len­ne­pro­me­na­de ange­leg­ten, so genann­ten Slip­an­la­ge, zu Was­ser gelas­sen wer­den. Die Ein­satz­kräf­te konn­ten somit von der Was­ser­sei­te aus die Ufer­be­rei­che mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra absu­chen, mach­ten dabei aber kei­ne Fest­stel­lung. Auf Grund der hohen Strö­mungs­ge­schwin­dig­keit der Len­ne war das Befah­ren mit dem Boot nicht in allen Berei­chen durch­gän­gig mög­lich. Dort kamen im Anschluss die Ret­tungs­hun­de der Son­der­ein­heit Ret­tungs­hun­de- Ortungs­tech­nik zum Ein­satz. Die Hun­de such­ten wei­te Tei­le des Ufer­be­rei­ches ab, konn­ten aber auch dort kei­ne Per­son aus­fin­dig machen.

 

Par­al­lel zu den Maß­nah­men auf Iser­loh­ner Sei­te war die Feu­er­wehr Hagen ab der Stadt­gren­ze eben­falls mit zahl­rei­chen Kräf­ten im Ein­satz. Auch die Strö­mungs­ret­ter der Feu­er­wehr Hagen stan­den in Bereit­schaft. Die Ein­satz­lei­tun­gen stan­den zur Koor­di­nie­rung und Abstim­mung der jewei­li­gen Maß­nah­men im direk­ten Kontakt.