Nächt­li­che Such­ak­ti­on der Feuerwehren

19. August 2017
von Redaktion

Men­den  Gegen 23 Uhr am Frei­tag­abend wur­den zunächst die Feu­er­wehr-Ein­hei­ten der Feu­er­wa­che Men­den, des Lösch­zu­ges Men­den-Mit­te und der Lösch­grup­pen Bös­per­de und Schwit­ten zu einer Per­so­nen­su­che an der Stadt­gren­ze zu Frön­den­berg alar­miert. Dort soll­te sich eine Per­son in der Ruhr in Not befin­den. Auf­grund des Lage­bil­des, das sich den erst­ein­tref­fen­den Ein­satz­kräf­ten vor Ort ergab, wur­de unver­züg­lich auch die Feu­er­wehr Frön­den­berg und der Ret­tungs­dienst des Krei­ses Unna zur wei­te­ren Unter­stüt­zung alarmiert.

 

Mehr als hun­dert Ein­satz­kräf­te von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst such­ten in einer koor­di­nier­ten Akti­on mit Hil­fe von Wär­me­bild­ka­me­ras, zwei Boo­ten und eines Poli­zei-Hub­schrau­bers meh­re­re Kilo­me­ter Ufer­be­rei­che und Was­ser­flä­chen ab. Ein Dienst­hund der Poli­zei wur­de eben­falls zur Unter­stüt­zung hin­zu­ge­zo­gen. Der Besat­zung des Hub­schrau­bers „Hum­mel” aus Dort­mund gelang es schließ­lich, die gesuch­te Per­son auf der Frön­den­ber­ger Ruhr­sei­te auf­zu­fin­den und die Ret­tungs­kräf­te am Boden zu ihr zu füh­ren. Nach anschlie­ßen­der not­ärzt­li­cher Ver­sor­gung wur­de sie vom Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus transportiert.

 

Wäh­rend des Ein­sat­zes war die Frön­den­ber­ger Stra­ße voll gesperrt, gegen kurz vor 2 Uhr in der Nacht konn­ten die letz­ten Ein­satz­kräf­te wie­der in ihre Stand­or­te einrücken.