Men­den a la car­te genießt bereits jetzt ver­dient „Son­der­recht”

11. November 2013
von Redaktion

Men­den a la car­te genießt bereits jetzt ver­dient „Son­der­recht” Vor­wurf des IMW nicht sachlich

Menden Märkischer Kreis

Men­den Mär­ki­scher Kreis

Men­den (Mär­ki­scher Kreis) Die Stadt­ver­wal­tung nimmt die jüngs­te Kri­tik des IMW an dem ver­meint­li­chen Ver­an­stal­tungs­en­de zum Anlass für eini­ge Klar­stel­lun­gen. 1. Mit dem Ver­an­stal­ter in Per­son von Herrn Hein­rich Rosier waren die Schluss­zei­ten für die auch von der Stadt­ver­wal­tung als her­aus­ra­gend für Men­den gewer­te­te Ver­an­stal­tung abge­stimmt. Herr Rosier hat bei dem gemein­sa­men Vor­be­rei­tungs­tref­fen mit allen Ver­ant­wort­li­chen unmit­tel­bar vor Ver­an­stal­tungs­be­ginn deren Ein­hal­tung aus­drück­lich zuge­si­chert. 2. Es ist nicht zu aller­erst die Auf­ga­be von Ord­nungs­amt und/​oder Poli­zei, die Ein­hal­tung der Rah­men­be-din­gun­gen zu über­wa­chen und bei Miss­ach­tung ein­zu­schrei­ten, son­dern der Ver­an­stal­ter ist hier in vor-ders­ter Pflicht. 3. Wegen der Beson­der­heit und Ein­ma­lig­keit von Men­den a la car­te hat die Stadt­ver­wal­tung in Abwä­gung des öffent­li­chen Inter­es­ses der All­ge­mein­heit vor den eben­falls schüt­zens­wer­ten Belan­gen des Ein­zel­nen das zeit­li­che Ende für die „lau­ten“ Musik­dar­bie­tun­gen von nor­mal 22.00 Uhr auf eine Son­der­re­ge­lung bis 24.00 Uhr aus­ge­wei­tet. 4. Damit ein­her geht kei­nes­falls das Ende der Ver­an­stal­tung. Das Fest kann – ohne die lau­ten Musik­dar­bie­tun­gen – mit Aus­schank von Spei­sen und Geträn­ken und „lei­ser“ Musik (ohne Beschal­lung) wei­ter fort­ge­führt wer­den. 5. Das Ein­grei­fen der Ord­nungs­be­am­ten bei der dies­jäh­ri­gen Ver­an­stal­tung um 0.45 Uhr war nur des­halb erfor­der­lich, weil der Ver­an­stal­ter die zuvor fest­ge­leg­ten „Spiel­re­geln“ selbst nicht ein­ge­hal­ten hat und auch auf die bekannt gewor­de­nen Bür­ger­be­schwer­den nicht adäquat reagiert hat. 6. Die Stadt­ver­wal­tung appel­liert an alle Betei­lig­ten, auch in Zukunft „Augen­maß“ und gegen­sei­ti­gen Res-pekt vor den Inter­es­sen der ande­ren zu wah­ren, damit die Durch­füh­rung von Men­den a la car­te zum Woh­le aller wei­ter sicher­ge­stellt bleibt.

gez. Man­fred Bardt­ke Ers­ter Pressesprecher