Gemein­sam gegen Coro­na – War­stein will durch Social Media jün­ge­re Genera­tio­nen erreichen

12. Dezember 2020
von Redaktion

Stadt­mar­ke­ting War­stein spricht mit Kam­pa­gne des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums jun­ge Men­schen an

#Beat­The­Vi­rus – das Virus zurückschlagen

War­stein, 11. Dezem­ber 2020. Das Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des NRW (MAGS) hat unter #Beat­The­Vi­rus eine bun­des­weit ein­zig­ar­ti­ge Kam­pa­gne für jun­ge Men­schen in den sozia­len Medi­en gestar­tet. Der Kri­sen­stab der Stadt War­stein hat ent­schie­den, die­se Kam­pa­gne zu unter­stüt­zen, um gera­de auch die jün­ge­re Genera­ti­on, die sich viel in den sozia­len Medi­en auf­hält, zu erreichen.

Mit prä­gnan­ten Sprü­chen adres­siert das Lan­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um jun­ge Men­schen. (Foto: MAGS) unter #Beat­The­Vi­rus. Auch die Stadt War­stein betei­ligt sich an der Kampagne

Fre­che Tex­te und aus­ge­fal­le­ne Optik

Über ver­schie­de­ne Social-Media-Kanä­le wie Insta­gram sol­len Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne mit fre­chen Tex­ten und einer aus­ge­fal­le­nen Optik ange­spro­chen wer­den, um gemein­sam gegen Coro­na anzu­kämp­fen und die Kon­tak­te wei­ter ein­zu­schrän­ken. Die offi­zi­el­le Sei­te der Kam­pa­gne ist unter www​.insta​gram​.com/​b​e​a​t​t​h​e​v​i​r​u​s​_​o​f​f​i​c​ial zu fin­den. Täg­lich gibt es dort neue Infor­ma­tio­nen und Aktio­nen. Über­wie­gend wer­den Bil­der mit Sprü­chen gepos­tet, die ziel­grup­pen­ge­recht an die Ein­hal­tung der AHA-Regeln erin­nern sol­len. Für die Kam­pa­gne wur­de ein prä­gnan­tes Mar­ken­zei­chen ent­wor­fen, das zusam­men mit dem Hash­tag #Beat­The­Vi­rus als Erken­nungs­zei­chen in den sozia­len Medi­en dient.

„Coro­na beschäf­tigt uns noch länger”

Die 21-jäh­ri­ge Alex­an­dra Becker, seit ver­gan­ge­nem Jahr Aus­zu­bil­den­de bei der Stadt War­stein, hat dazu eine kla­re Mei­nung: „Ich fin­de, dass gera­de die jün­ge­re Genera­ti­on durch das Ver­öf­fent­li­chen auf den ein­zel­nen Social- Media-Platt­for­men erreicht wird. Vie­le den­ken, dass nach dem Lock­down die Welt wie­der geheilt ist, aber durch die Ent­wick­lung der letz­ten Wochen und Mona­te ist abzu­se­hen, dass uns das The­ma Coro­na noch län­ge­re Zeit beschäf­ti­gen wird.
Durch die­se in Jun­gend­spra­che umge­setz­ten „Post” wird es für die jün­ge­re Genera­ti­on ein­fa­cher, Infor­ma­ti­on ein­zu­spei­chern als sich aus lan­gen behörd­li­chen Mit­tei­lun­gen die ein­zel­nen neu­en Bestim­mun­gen rauszusuchen.“

Direkt in den Aussagen

Auch der eben­falls 21-jäh­ri­ge Mar­cel Schä­fer, seit August die­ses Jah­res Aus­zu­bil­den­der bei der Stadt War­stein, fin­det die Kam­pa­gne gelun­gen: „Die­se Akti­on ist sehr direkt in ihren Aus­sa­gen und damit bewegt sie die Men­schen. Ich beob­ach­te, dass vie­le das Jah­res­en­de mit dem Ende der Pan­de­mie gleich­set­zen, aber dem ist nicht so. Hier wer­den jun­ge Men­schen mit ein­dring­li­chen Sym­bo­len und moder­nem Design da ange­spro­chen, wo sie sich befin­den, näm­lich auf Instagram
und facebook.“

Die Stadt War­stein wird die­se prä­gnan­ten Kurz­nach­rich­ten ab sofort auch auf der Insta­gr­am­sei­te des Stadt­mar­ke­tings ver­öf­fent­li­chen, wie Stadt­mar­ke­ting-Mit­ar­bei­te­rin Sabri­na Schrage betont: „Die Kam­pa­gne ist gut durch­dacht und leicht zu nut­zen, so dass wir sie kurz­fris­tig unter­stüt­zen können.“