Ein­satz – Rauch­mel­der warnt Anwohner

28. März 2015
von Redaktion

Men­den. Ein piep­sen­der Rauch­mel­der in einer Woh­nung alar­mier­te die Anwoh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Len­drings­er Park­stra­ße. Die­se infor­mier­ten umge­hend die Leit­stel­le des Mär­ki­schen Kreises.

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Der Lösch­zug der Feu­er­wa­che hat­te gera­de einen Ein­satz am Mei­sen­weg been­det, hier war eine Brand­mel­de­an­la­ge auf­ge­lau­fen, als sie um 11:34 Uhr per Funk die Mel­dung über einen Zim­mer­brand in der Park­stra­ße erreich­te. Zeit­gleich wur­den zusätz­lich die Lösch­grup­pen Len­dringsen über die digi­ta­len Mel­de­emp­fän­ger alar­miert. Die Woh­nungs­tür, aus wel­cher das Piep­sen des Rauch­mel­ders zu hören war, muss­te durch die Ein­satz­kräf­te gewalt­sam geöff­net wer­den. Ein Trupp unter Atem­schutz ging in die Woh­nung vor und fand nach kur­zer Zeit die Quel­le der Rauch­ent­wick­lung: ein Holz­brett schmor­te auf dem ein­ge­schal­te­ten Herd. Das Brand­gut wur­de aus der Woh­nung gebracht, so konn­te auf den Ein­satz von Was­ser im Gebäu­de ver­zich­tet wer­den. Anschlie­ßend muss­ten die Räum­lich­kei­ten nur noch belüf­tet wer­den. Die Bewoh­ner der Woh­nung waren zum Zeit­punkt des Ein­sat­zes nicht daheim, ver­letzt wur­de niemand.
Die­ser Ein­satz zeigt mal wie­der, wie sinn­voll die Instal­la­ti­on von Rauch­mel­dern ist. Die Anwoh­ner wur­den früh genug gewarnt und konn­ten das Gebäu­de recht­zei­tig ver­las­sen, ein hoher Sach­scha­den konn­te ver­mie­den werden.