Ein Wild­wald­be­such trotz ver­schärf­ter Corona-Maßnahmen

2. November 2020
von Redaktion

Aus­ge­dehn­te Wald­spa­zier­gän­ge im WILD­WALD VOSS­WIN­KEL blei­ben auch wäh­rend des Lock­downs möglich.

Kein Ein­tritt
Wie bereits im Früh­jahr, ver­zich­tet die Ein­rich­tung auf den Ein­tritt. Es wird jedoch um Spen­den gebeten.
Seit dem 2. Novem­ber müs­sen Zoos, Muse­en und ande­re Frei­zeit­ein­rich­tun­gen ihre Tore schlie­ßen, vor­aus­sicht­lich bis zum 30. Novem­ber. Doch genau das stellt für vie­le Men­schen ein Pro­blem dar.
Trotz Lock­down und Neben­sai­son sol­len aus­ge­dehn­te Wald­spa­zier­gän­ge durch das knapp 700ha gro­ße Wald­gen­biet des Wild­walds Voss­win­kel mög­lich bleiben.
„Wir haben im Früh­jahr gelernt, wie wich­tig es für vie­le Men­schen ist, den WILD­WALD wei­ter für Spa­zier­gän­ge besu­chen zu dür­fen– und wenn auch nur auf eige­ne Faust.
Nicht alle Berei­che zugänglich
Wie im Früh­jahr, haben wir uns auch jetzt wie­der dazu ent­schie­den, auf den Ein­tritt zu ver­zich­ten“, so Fran­zis­kus von Ket­te­ler vom WILD­WALD VOSSWINKEL.
Natür­lich kön­nen und dür­fen etli­che der sonst vor­han­de­nen Ange­bo­te wäh­rend des Lock­downs nicht zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Wel­che das sind, erklärt Dr. Lars Schmidt, der Geschäfts­füh­rer des WILD­WALD: „In allen Berei­chen, wo die Gefahr besteht, dass der vor­ge­schrie­be­ne Min­dest­ab­stand nicht ein­ge­hal­ten wer­den kann, müs­sen wir vor­sorg­lich schlie­ßen. Dazu gehört das Wald­ein­gangs­haus, der Aben­teu­er­spiel­platz, der Bar­fuß­pfad und die Wald­schu­le. Auch die öffent­li­chen Wild füt­te­run­gen kön­nen Novem­ber nicht mehr statt­fin­den, weil sich dort grö­ße­re Ansamm­lung von Men­schen­bil­den könn­ten. Eine Toi­let­ten­an­la­ge wird zwi­schen 14.00- 16:30 Uhr geöff­net sein, für Notfälle.
Wegen des deut­lich erhöh­ten Hygie­ne­auf­wands beträgt die Nut­zungs­ge­bühr dafür aller­dings 2,00€ pro Person.“
Spei­sen und Geträn­ke nur am Wochenende
Auch das Wald­gast­haus „Boer ́s Wald­ca­fé“ wird unter der Woche geschlos­sen blei­ben, nur an den Wochen­en­den soll es ein Basis­an­ge­bot an Spei­sen und Geträn­ken für den Außer-Haus-Ver­kauf geben.
Dass Wald­spa­zier­gän­ge durch den knapp 700 ha gro­ßen WILD­WALD trotz der Neben­sai­son und des Lock­downs mög­lich blei­ben, wird beson­ders vie­le Fami­li­en erleich­tern, glaubt WILD­WALD-Förs­te­rin und Betriebs­lei­te­rin Anne­li Noack. „Auch wenn wir unse­ren Gäs­ten nicht das sonst übli­che Ange­bot zur Ver­fü­gung stel­len kön­nen, so bleibt doch wenigs­tens der Wald offen, um mal raus­zu­kom­men und die See­le bau­meln zu lassen.“
Jeweils aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zum Wald­be­such im WILD­WALD VOSS­WIN­KEL fin­den sich auf der Home­page der Ein­rich­tung unter www​.wild​wald​.de. Besu­cher wer­den gebe­ten, im Ter­ras­sen­be­reit eine Mas­ke zu tragen.