Balve – Neues Theaterprogramm 2014/2015:

21. – 30. November 2014: „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ v. Cornelia Funke
Mai/Juni 2015: „Das kleine Gespenst“ v. Otfried Preußler
Mai/Juni 2015: „Der Glöckner von Notre Dame“ v. Victor Hugo
Balve. Die Festspiele Balver Höhle brechen zu neuen Ufern auf und möchten ihr Theater- und Musical-Programm erweitern beziehungsweise umstellen. So möchte der Kultur treibende Verein mehr Menschen erreichen.
Erst am Sonntag endete die Spielzeit des Märchenmusicals „Die Schöne und das Biest“. Damit hat das Ensemble zwar mehrere tausend Zuschauer begeistert. Dennoch hätten sich die Festspiele mehr Publikum gewünscht. „Wir haben uns darüber gefreut, dass viele Besucher weit angereist sind. Sie sind über unsere Werbung und durch die sozialen Netzwerke im Internet auf uns aufmerksam geworden. Familien aus Kassel und Bielefeld berichteten uns, dass sie bisher die Balver Höhle nicht gekannt hätten und waren von dem Kulturangebot überrascht“, resümiert Vorstandsmitglied Uta Baumeister.
Nun steckt das Ensemble bereits in den neuen Planungen. An alle Generationen richtet sich das Weihnachtsstück, das den in den vergangenen Jahren gebotenen Krimistücken nachfolgen soll. Am 21., 22., 23., 28., 29. und 30. November entführt das Ensemble in der Aula des Schulzentrums in ein spektakuläres Weihnachtswunderland und präsentiert „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ nach dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke für Kinder und Junggebliebene ab 6 Jahre.
Gleich zwei Stücke inszenieren die Festspiele für die Märchenwochen im Mai und Juni 2015. Für die junge Generation zeigt das Ensemble als Märchenmusical „Das kleine Gespenst“ nach Otfried Preußler für Kinder ab 5 Jahre.
Dazu kommen Abendvorstellungen, die sich an Erwachsene richten. Dazu haben die Festspiele den Klassiker „Der Glöckner von Notre Dame“ von Victor Hugo ausgewählt. Auch diese bekannte Geschichte, die im spätmittelalterlichen Paris spielt und die tragische Liebesgeschichte des buckligen Quasimodo und der Zigeunerin Esmeralda erzählt, wird als Musical inszeniert. Die Gesamtregie für die Theaterproduktionen wird Anke Lux übernehmen.

 

FOTO: (Uta Baumeister)
Das aktuelle Ensemble „Die Schöne und das Biest“.