ast 80 Old­ti­mer par­ken am Sonn­tag an der Petri­kir­che – Ers­te Lip­pe-Hell­weg-Old­ti­mer-Ral­lye ende­tam Sonn­tag in Soest – Erlös zuguns­ten der Hospizbewegung

1. Juni 2018
von Redaktion

Soest. 79 Old­ti­mer wer­den am Sonn­tag, 03. Juni von 15h an auf den bei­den Petri­kirch­plät­zen zu sehen sein. Die Autos been­den in Soest ihre Tour durch den Kreis Soest, die am Sonn­tag­mor­gen ab 10 Uhr in Lipp­stadt im Rah­men des Alt­stadt­fes­tes begin­nen wird. Aus­ge­rich­tet wird die Tour vom ROTA­R­ACT-Club Lip­pe-Hell­weg in enger Zusam­men­ar­beit mit dem ROTA­RY Club Erwit­te-Hell­weg. Der Erlös kommt dem „Ver­ein Hos­piz­be­we­gung im Kreis Soest e.V.“ zugu­te. Die Autos sind min­des­tens 30 Jah­re alt. Die Sie­ger­eh­rung erfolgt auf dem süd­li­chen Petri­kirch­platz nach 17 Uhr. Die Petri­kirch­hö­fe wer­den daher als Park­plät­ze am Sonn­tag von 14 Uhr bis 19 Uhr nicht zur Ver­fü­gung stehen.

 

Die Aus­fahrt führt über ver­schie­de­ne Son­der­prü­fungs-Stand­or­te quer durch den Kreis Soest. Mit­tags­pau­se ist in Drüg­gel­te an der Kapel­le. „Wir sind sehr glück­lich über die gro­ße Teil­neh­mer­an­zahl. Damit hät­ten wir im ers­ten Anlauf nicht gerech­net, so Kevin Haferk­em­per, Prä­si­dent des ROTA­R­ACT Clubs Lip­pe-Hell­weg. Claus Jakobs vom Rota­ry-Club: „Wir bedan­ken uns jetzt schon bei der Soes­ter Stadt­ver­wal­tung und bei der Petri-Pau­li-Kir­chen­ge­mein­de für die unbü­ro­kra­ti­sche und zupa­cken­de Unter­stüt­zung. Da macht das Hel­fen dop­pelt Spaß.“

 

Nutz­nie­ßer der Old­ti­mer­ral­lye ist die Hos­piz­be­we­gung. Schon jetzt ist abseh­bar, dass ein hoher vier­stel­li­ger Betrag dort­hin als Rein­erlös aus­ge­kehrt wer­den kann. Haferk­em­per: „Wir müs­sen alles noch ein­mal spitz durch­rech­nen. Aber das Ergeb­nis wird sich sehen las­sen kön­nen. Das Orga-Team hat bereits soviel Spon­so­ren­geld ein­ge­wor­ben, dass die Ver­an­stal­tung zumin­dest mit einer schwar­zen Null abschlie­ßen wird. ROTA­R­ACT und ROTA­RY pla­nen, die Tour jähr­lich regel­mä­ßig statt­fin­den zu las­sen. „Natür­lich müs­sen wir uns dann immer neue Stre­cken­ver­läu­fe aus­den­ken. Aber das ist für uns eine ange­neh­me Her­aus­for­de­drung“, so Claus Jakobs.

 

Die Tour soll gewis­ser­ma­ßen als som­mer­li­ches Pen­dant zum Sil­ves­ter­lauf Werl-Soest eta­bliert wer­den. Teil­nah­me­be­rech­tigt sind alle Fahr­zeu­ge bis ein­schließ­lich Bau­jahr 1988 sein – und damit Old­ti­mer im eigent­li­chen Sinne.

 

Der ROTA­R­ACT-Club Lip­pe-Hell­weg und der ROTA­RY-Club Erwit­te Hell­weg wol­len sich dabei auch bewusst der brei­ten Öffent­lich­keit prä­sen­tie­ren und Ein­blick in das Club­en­ga­ge­ment bie­ten. Die Fahr­zeu­ge auf dem Petri­kirch­platz kön­nen vom Publi­kum – unter Ein­hal­tung eines respekt­vol­len Sicher­heits­ab­stan­des – besich­tigt werden.

 

 

Über Rota­r­act

Der ROTA­R­ACT-Club „Lip­pe-Hell­weg“ wur­de 2013 mit mehr als 40 jun­gen Leu­ten aus dem Kreis Soest gegrün­det. Grün­dungs­pa­te war der Rota­ry Club Erwit­te-Hell­weg. ROTA­R­ACT, die Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on von ROTA­RY, bie­tet jun­gen Leu­ten im Alter von 18–30 Jah­ren eine Platt­form für ehren­amt­li­che Arbeit, aber auch für die per­sön­li­che Wei­ter­ent­wick­lung und für Netz­werk­ar­beit. Der neue ROTA­R­ACT-Club ist offen für Mit­glie­der aus dem gesam­ten Kreis Soest – und dar­über hin­aus. Das Rota­r­act-Mot­to „Ler­nen, Hel­fen, Fei­ern“ zeigt einer­seits die Ver­wandt­schaft zu Rota­ry, einer der welt­weit größ­ten Ser­vice-Orga­ni­sa­tio­nen; zum ande­ren ist das Mot­to ange­passt an das Lebens­ge­fühl jun­ger Leu­te. Alle Rota­r­ac­ter ver­fol­gen das­sel­be Anlie­gen: Men­schen in Not zu hel­fen und gleich­zei­tig Freund­schaf­ten zu schlie­ßen und den eige­nen Hori­zont zu erwei­tern. Als Grund­la­ge hier­für bil­den die ein­zel­nen Rota­r­act Clubs ein sozia­les welt­wei­tes Netz­werk. Es  bie­tet jun­gen Leu­ten die Mög­lich­keit, Gutes zu tun und sich dabei per­sön­lich wie auch beruf­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Mehr als 3.100 Mit­glie­der in über 170 Rota­r­act Clubs deutsch­land­weit set­zen sich zusam­men für ande­re ein und tra­gen durch Freund­schaft, Fair­ness und Tole­ranz zur inter­na­tio­na­len Ver­stän­di­gung bei

 

Über Rota­ry:

Rota­ry ist eine welt­wei­te Orga­ni­sa­ti­on, die sich huma­ni­tär sowie für Frie­den und Völ­ker­ver­stän­di­gung ein­setzt.  Paul Har­ris grün­de­te den ers­ten Dienst­club mit Mit­glie­dern aus unter­schied­li­chen Berufs­grup­pen in Chi­ca­go, Illi­nois, am 23.Februar 1905.  Der Name Rota­ry lei­tet sich aus der frü­hen Pra­xis ab, sich im Rota­ti­ons­sys­tem in den ver­schie­de­nen Büros der Mit­glie­der zu tref­fen. Rota­ry setzt sich im täg­li­chen Ein­satz vor Ort für eine bes­se­re Welt ein, sei es mit regio­na­len Pro­jek­ten durch die ört­li­che Arbeit der Rota­ry Clubs oder durch Hilfs­pro­gram­me der Dach­or­ga­ni­sa­ti­on Rota­ry Inter­na­tio­nal – wie z. B. der welt­wei­ten Aus­rot­tung der Kin­der­läh­mung – ein. ROTA­RY Clubs sind unab­hän­gig, über­par­tei­lich und nicht kon­fes­sio­nell gebun­den. Sie ste­hen Ange­hö­ri­gen aller Kul­tu­ren, Ras­sen und Glau­bens­rich­tun­gen offen. Die Mit­glie­der der Rota­ry Clubs sind Füh­rungs­kräf­te aus allen Beru­fen und set­zen ihre beruf­li­chen Fähig­kei­ten in ehren­amt­li­cher Arbeit ein, um damit ihr Mot­to – „Ser­vice Abo­ve Self“ („Selbst­los die­nen“) – zu ver­wirk­li­chen. Außer­dem machen sie sich für die Ein­hal­tung hoher ethi­scher Nor­men in allen Beru­fen stark und tra­gen zu Völ­ker­ver­stän­di­gung und Frie­den in der Welt bei. Der Club RC Erwit­te-Hell­weg wur­de 1978 gegrün­det. Der Club RC Erwit­te-Hell­weg wur­de 1978 gegrün­det. Prä­si­dent ist der­zeit Roland Breh­ler aus Lippstadt.