Städ­ti­sche Radar­kon­trol­len im April: 5,8 Pro­zent waren zu schnell

18. Mai 2016
von Redaktion

Iser­lohn. Die Stadt Iser­lohn kün­digt regel­mä­ßig die Mess­stel­len des städ­ti­schen Radar­wa­gens jeweils wochen­wei­se im Vor­aus in den ört­li­chen Medi­en (Dorf​in​fo​.de) und auf ihrer Home­page an. Die regel­mä­ßi­ge Bericht­erstat­tung soll die Akzep­tanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffent­lich­keit stei­gern und Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen nach­hal­tig ver­rin­gern. Die Ergeb­nis­se der Radar­kon­trol­len wer­den jeweils ein­mal pro Monat veröffentlicht: 

                                     

Im April war der städ­ti­sche Radar­wa­gen an 19 Tagen im Ein­satz. Dabei haben die Mit­ar­bei­ter der Stra­ßen­ver­kehrs­ab­tei­lung an 88 Mess­punk­ten geblitzt und 21 208 Fahr­zeuge gemes­sen. Ins­ge­samt 1 238 Ver­kehrs­teil­neh­mer, das sind 5,8 Pro­zent, hat­ten die zulässi­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit überschritten.

 

25 Ver­kehrs­teil­neh­mer waren min­des­tens 21 km/​h zu schnell, sodass Buß­geld­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet wur­den. Der schnells­te gemes­se­ne Ver­kehrs­teil­neh­mer befuhr die Grü­ner Tal­stra­ße in Fahrt­rich­tung Unter­grü­ner Stra­ße mit sei­nem Motor­rad mit 97 km/​h anstatt der dort erlaub­ten 50 km/​h. Ihn erwar­tet nun ein Buß­geld in Höhe von 200 Euro, der Ein­trag von zwei Punk­ten ins Ver­kehrs­zen­tral­re­gis­ter in Flens­burg und ein Fahr­ver­bot von einem Monat.