Kam­mer­kon­zert am Sonn­tag mit Trom­pe­te, Posau­ne und Kla­vier: Euro­päi­sche Musik­preis­trä­ger in der Musik­schu­le Iserlohn

7. März 2014
von Redaktion
Marie Nøkleby Hanssen

Marie Nøkle­by Hanssen

Iser­lohn. Am kom­men­den Sonn­tag, 9. März, beginnt um 11 Uhr im Kon­zert­saal der Musik­schu­le Iser­lohn (Gar­ten­stra­ße 39) das 3. Iser­loh­ner Kam­mer­kon­zert die­ses Jah­res mit Musik für Trom­pe­te, Posau­ne und Klavier.

Die jun­gen Künst­ler sind Preis­trä­ger gro­ßer euro­päi­scher Jugend­mu­sik­wett­be­wer­be und stel­len ihre Instru­men­te in wech­seln­den Beset­zun­gen vor: der acht­zehn­jäh­ri­ge Ken­ji Tex aus Luxem­burg wur­de schon mehr­fach mit der Gold­me­dail­le jun­ger Künst­ler aus­ge­zeich­net und wird Wer­ke für Trom­pe­te solo oder mit Kla­vier­be­glei­tung vor­tra­gen. Die sieb­zehn­jäh­ri­ge Nor­we­ge­rin Marie Nøkle­by Hans­sen musi­ziert seit ihrem vier­ten Lebens­jahr und gilt als her­aus­ra­gen­des Talent auf der Posau­ne. Sie ver­fügt über ein umfang­rei­ches kam­mer­mu­si­ka­li­sches Reper­toire und wird in Iser­lohn Wer­ke von Barock bis zu moder­ner ame­ri­ka­ni­scher Musik inter­pre­tie­ren. Die acht­zehn­jäh­ri­ge Maria Kus­tas erhielt ihre pia­nis­ti­sche Aus­bil­dung am Tschai­kow­ski-Kon­ser­va­to­ri­um in Mos­kau, wur­de im Inter­na­tio­na­len Kla­vier­wett­be­werb „Vla­di­mir Horo­witz” für jun­ge Pia­nis­ten aus­ge­zeich­net und stu­diert nun am Roy­al Col­lege of Music in Lon­don. Sie wird im Kon­zert­saal der Musik­schu­le Wer­ke von Dome­ni­co Scar­lat­ti, Franz Liszt und Ser­gej Pro­ko­fiev spie­len und ihre Mit­mu­si­ker am Flü­gel beglei­ten. Alle drei jun­gen Künst­ler wur­den vom Dach­ver­band euro­päi­scher Jugend­mu­sik­wett­be­wer­be EMCY, der die aktu­el­le Kon­zert­tour­nee zusam­men mit der deut­schen Bot­schaft des Groß­her­zog­tums Luxem­burg ermög­licht, in beson­de­rem Maße ausgezeichnet.

Ein­tritts­kar­ten zum Preis von zehn Euro (ermä­ßigt fünf Euro) sind nur an der Tages­kas­se erhält­lich. Nach dem etwa ein­stün­di­gen Kon­zert besteht bei Saft und Sekt Gele­gen­heit zum Gespräch mit den jun­gen Künstlern.