Hach­ens SPD will neu­en Nut­zen für altes Schulgebäude

20. Mai 2021
von Redaktion

 

Gebäu­de wird nicht wei­ter als Flücht­lings­un­ter­kunft genutzt

Hach­en. Ideen und Anre­gun­gen zur Nut­zung von leer­ste­hen­den Räu­men in der alten Schu­le in Hach­en wur­den jetzt von Mit­glie­dern der Hache­ner SPD erar­bei­tet. In den ver­gan­ge­nen Wochen wur­de die mitt­le­re Eta­ge und das Dach­ge­schoss frei­ge­zo­gen. Dort waren seit Ende 2015 Flücht­lin­ge unter­ge­bracht. In ihren Schrei­ben an den Bür­ger­meis­ter wei­sen die Hache­ner Sozi­al­de­mo­kra­ten dar­auf hin, dass ver­schie­dens­te Nut­zungs­mög­lich­kei­ten aus ihrer Sicht bespro­chen wer­den müssten.

Nut­zung von der OGS und den Vereinen

Räu­me für die offe­ne Ganz­tags­schu­le und für Ver­ei­ne oder Senio­ren­ge­rech­te Woh­nun­gen, Hach­ens SPD hat Ideen zur neu­en Nut­zung des alten Schul­ge­bäu­des an den Bür­ger­meis­ter von Sun­dern wei­ter­ge­reicht. ( Foto: SPD Hachen)

 

So müss­te nach den Über­le­gun­gen der Hache­ner SPD – Mit­glie­der grund­sätz­lich über eine Nut­zung durch die Grund­schu­le bzw. durch die „Offe­ne Ganz­tags­schu­le“ (OGS) gespro­chen wer­den. Auch eine Erwei­te­rung der dort vor­han­de­nen Kita wäre im Gebäu­de mach­bar. Selbst­ver­ständ­lich soll­te durch den Bür­ger­meis­ter bzw. die Ver­wal­tung Kon­takt zu orts­an­säs­si­gen Ver­ei­nen und Grup­pie­run­gen gesucht wer­den um zu klä­ren ob es aus die­sem Bereich Bedarf an Räum­lich­kei­ten gibt.

Senio­ren WGs

Dar­über hin­aus könn­ten dort nach den Vor­stel­lun­gen der Hache­ner auch Wohn­be­rei­che für beson­de­re Ziel­grup­pen wie z.B. Senio­ren-WGs ent­ste­hen. Ide­al aus Sicht der SPD-Mit­glie­der wäre auch eine Nut­zung für neue Arbeits­for­men sprich Cowor­king Space. Die­ser Punkt soll­te in aktu­el­le Dis­kus­si­on zum The­ma Cowor­king Space ein­be­zo­gen werden.

Das Gebäu­de ist zen­tral gele­gen. Eine Bus­hal­te­stel­le ist etwa 100 m ent­fernt. Nach einer Reak­ti­vie­rung der Röhr­tal­bahn wür­de sich in einer Ent­fer­nung von etwa 500 m ein Bahn­hof befinden.

Erhal­tung des Gebäudes

Uns ist klar, schrei­ben die SPD-Mit­glie­der wei­ter, dass es für alle genann­ten Nut­zungs­mög­lich­kei­ten eine grund­le­gen­de und nach­hal­ti­ge Reno­vie­rung bzw. Instand­set­zung bedarf. Eine grund­sätz­li­che Sanie­rung zur lang­fris­ti­gen Erhal­tung des Gebäu­des ist sicher für die Stadt als Eigen­tü­me­rin von hoher Bedeutung.

Am Ende ihres Schrei­bens wei­sen sie dar­auf hin, dass die Räum­lich­kei­ten gemein­sam mit Julia­ne Wagener (Wirt­schafts­för­de­rung Stadt Sun­dern) besich­tigt wur­den und dass sie die genann­ten Über­le­gun­gen auch ger­ne per­sön­lich mit dem Bür­ger­meis­ter bespre­chen würden.