Kri­tik an der Holz­ab­fuhr – Zu häu­fig und zu schnell durch den Ort

16. Juli 2021
von Redaktion

Viel Holz lagert momen­tan in den Wäl­dern des Sauer­lands, das von dort abtrans­por­tiert wer­den muss. (Foto: Bei­spiel­fo­to Dorf​in​fo​.de)

Bri­lon. Der Orts­vor­ste­her von Guden­ha­gen-Peters­born-Pul­ver­müh­le Wolf­gang Diek­mann übt Kri­tik am städ­ti­schen Forst­be­trieb: Die Bür­ger hät­ten Ver­ständ­nis dafür, dass die Holz­ab­fuhr durch die Stra­ßen des Dor­fes durch­ge­führt wür­den, kein Ver­ständ­nis haben Bür­ger und Orts­vor­ste­her über das wie: „Stünd­lich fah­ren ca. 10–12 Holz-LKW´s mit ca. 40 Ton­nen von 4:00 bis 23:00 Uhr mit hoher Geschwin­dig­keit bis zu 70 Stun­den­ki­lo­me­ter durch den Ort.

Para­do­xe Vorgehensweise

Para­dox ist auch: Baum­stäm­me wer­den teil­wei­se erst mit vol­len LKW´s  durch den Ort gefah­ren, um ober­halb von Peters­born in Con­tai­ner ver­staut zu wer­den. Anschlie­ßend fah­ren die­se Fahr­zeu­ge die­se Con­tai­ner  wie­der durch den Ort, teilt der Orts­vor­ste­her mit. War­um die­ser Umschlag nicht vor dem Dorf pas­siert, ist für die Bevöl­ke­rung ein Rätsel.

Gefahr für Familien

Die­se Kri­tik, so Diek­mann, ist der Lei­tung des Forst­be­trie­bes bekannt. Die Gefahr dass hier etwas pas­siert ist groß. An die­sen Stra­ßen woh­nen u. a. vie­le jun­ge Fami­li­en mit Klein­kin­dern, auch Jugend­hil­feein­rich­tun­gen befin­den sich an die­sen Straßen.

Inter­es­sant dürf­te auch die Fra­ge wer­den, wer für die Schä­den der Stra­ßen und Rän­der finan­zi­ell spä­ter auf­kom­me Die­ses dür­fe nicht zu Las­ten der Anlie­ger pas­sie­ren.  Auf die­sen Umstand hat Orts­vor­ste­her Diek­mann bereits mehr­mals hingewiesen.