Handy Projekt ist eine gute Aktion für Familien in Not

 

Aktion gut angelaufen

 

Sundern / Herdringen. Nachdem in den vergangenen Monaten das Projekt „Handys recyceln – Gutes tun“ von Arbeitskreismitgliedern des Weltladen Sundern in Zusammenarbeit mit dem Eine-Welt-Laden Herdringen in Sundern gestartet wurde, gaben fleißige Unterstützer rund 275 gebrauchte und nicht mehr nutzbare Handys bei den in Sundern eingerichteten Sammelstellen ab. Ob im Weltladen Sundern, im Pflege- und Beratungsstützpunkt Inpetto der Caritas oder im Systemhaus TMC Sauerland, überall füllten sich schnell die Sammelbehälter.

Zusammen mit den im Eine-Welt-Laden Herdringen gesammelten Handys kam so die stattliche Summe von über 300 Stück zusammen.

Versand an Aktion missio

Diese konnten jetzt von Marion Scheleg vom Eine-Welt-Laden Herdringen gemeinsam mit den Sunderner Initiatoren Max Lehnert und Klaus Plümper zum Versand an die Aktion missio vorbereit werden.

 

Doppelte Hilfe

Mit der Aktion kann mehrfach geholfen werden. So werden die in alten Handys enthaltenen wertvollen Rohstoffe sachgerecht in Europa aufbereitet und wiederverwertet. Darüber hinaus werden von den Erlösen zurzeit viele wichtige Hilfsprojekte im Kongo unterstützt. Seit 2012 stellt missio unter dem Motto Schutzengel die dramatische Situation von Familien im Kongo in den Mittelpunkt und trägt zur Verbesserung ihrer Lebensumstände bei. Ferner fördert das internationale Missionswerk missio über 1000 weitere Projekte in allen Regionen der Welt.

 

Da nach Schätzungen von Experten immer noch einige Millionen ungenutzte Mobiltelefone in deutschen Schubladen liegen, wird die Aktion für diesen guten Zweck fortgeführt.

Aktive Mittsammler

Wer aktiv mitsammeln möchte bzw. wer weitere Informationen zur Aktion benötigt, kann sich bei Max Lehnert (Tel.: 02933–3514) und Klaus Plümper (Tel.: 02935–2243) melden.

Selbstverständlich können auch weiterhin die nicht mehr benötigten Handys bei den eingerichteten Sammelstellen in Sundern und im Eine-Welt-Laden Herdringen abgegeben werden.